Toxische Beziehung: Massenphänomen oder nur ein Modewort?
Wer bei Google „toxische Beziehung“ eingibt, erhält mehr als eine halbe Million Treffer. Kein Wunder: Seit einigen Jahren scheint das Wort toxisch in Verbindung mit Beziehung allgegenwärtig.
Es ist an der Zeit, den Begriff aus psychologischer Sicht genauer unter die Lupe zu nehmen: Was bedeutet „toxisch“? Woran erkennt man solche Beziehungen? Gibt es toxische Personen? Und: In welchem Zusammenhang stehen Toxizität und Narzissmus? Natürlich gibt es auch in diesem Beitrag wieder zahlreiche praktische Tipps.
Toxische Beziehungen einordnen und verstehen! | Quelle: © freshidea - Adobe Stock
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Wir wünschen eine inspirierende Lektüre!
Toxisch im Zusammenhang mit Beziehungen und Menschen zu verwenden, ist ein relativ neues Phänomen. Die Wurzeln des Wortes reichen bis ins Lateinische zurück. Die Römer verwendeten das Wort toxicum im Sinne von (Pfeil-) Gift. In der Pharmakologie beschäftigen sich Forscher im Bereich Toxikologie mit Giftstoffen und deren Wirkung auf den Organismus.
In der wissenschaftlichen Psychologie dagegen gibt es keine Definition für toxisch. Trotzdem verwenden inzwischen auch Psychotherapeuten den Ausdruck und er taucht regelmäßig in Selbsthilfebüchern auf. Was steckt hinter diesem Wort, das heute so oft gebraucht wird?
Als erste hat die amerikanische Zeitschrift Psychology Today den Begriff toxic aufgegriffen. Wahrscheinlich ist er von den USA aus nach Europa gelangt. Michael First, ein Professor für Psychiatrie an der Columbia University schlug vor, eine gestörte Beziehung als eigenständige Diagnose in das offizielle Diagnose-Handbuch (Dignostic and statistical manual), das soganannte DSM V aufzunehmen. Sein Vorschlag schaffte es zwar nicht in die Neufassung der Diagnose-Leitlinien, traf jedoch einen Nerv in der Bevölkerung und setzte sich zumindest im Alltag durch.
Kurzer Einschub: Wissenschaftler definieren, also beschreiben jeden Begriff, mit dem sie arbeiten, so exakt wie möglich und verwenden ihn immer eindeutig. Dies ist notwendig, damit der Forschungsprozess transparent und nachvollziehbar bleibt. In diesem Punkt unterscheidet sich die Wissenschaftssprache von der Umgangssprache, die oft mehrdeutig ist – und dadurch anfällig für Missverständnisse.
Bleiben wir also bei der ursprünglichen Bedeutung und konzentrieren uns auf die „krankhafte, schädliche Beziehung“, also eine Verbindung zwischen zwei Menschen, die mindestens einem der beiden schadet. Der Übergang von einer gesunden in eine toxische Beziehung ist fließend, doch die folgenden Merkmale können Hinweise geben.
Nun kennen Sie die Merkmale einer toxischen Beziehung. Im nächsten Schritt beschäftigen wir uns mit den Auslösern.
Das Problem dieser Beziehungsdynamik liegt unter der Oberfläche und ist den Partnern meist nicht bewusst. Erfahrungsgemäß finden die zwei Personen zusammen, weil sie das Beziehungsmuster aus der Kindheit kennen. Das Fatale dabei: Obwohl sie vor allem Angst, Stress und seelische Schmerzen erleben, halten die Betroffenen lange an der Beziehung fest. Das liegt vor allem daran, dass sie entweder als Kind die Erfahrung gemacht haben, nicht entkommen zu können oder weil ihnen die Art eine Beziehung zu führen so vertraut ist, dass sie sich auf eine bizarre Art sogar darin aufgehoben fühlen.
Grundsätzlich kann eine Psychotherapie helfen, sich aus einer schädlichen Beziehung zu lösen. Eine Paarberatung führt nicht zum Ziel, da alte Muster und Traumata beider Partner so gelagert sind, dass sie sie nicht miteinander heilen können. Diese Tatsache gilt es zu akzeptieren, um eine wirkliche Lösung zu finden. Beide Seiten können getrennt an ihren Themen arbeiten und lernen, mit anderen Menschen an ihrer Seite eine zufriedene Beziehung zu führen. Sie werden erkennen, dass eine toxische Beziehung nicht auf Liebe basiert, auch wenn beide Partner absolut davon überzeugt sind
Beziehungen wie die eben beschriebenen entstehen meist, wenn ein Partner an einer Persönlichkeitsstörung wie der narzisstischen oder einer Borderline-Persönlichkeitsstörung leidet. Beide Störungen zählen zu den behandlungsbedürftigen psychischen Erkrankungen.
Eine psychische Erkrankung kann nur ein Facharzt oder Psychotherapeut diagnostizieren. Die Symptome erwähnen wir im Folgenden, weil sie Hinweise auf eine vorliegende Störung geben können. Wenden Sie sich bitte unbedingt an einen Arzt Ihres Vertrauens, wenn Sie den Verdacht hegen, dass Sie selbst oder eine Person aus Ihrem Umfeld an der psychischen Erkrankung leidet. Der Arzt wird niemanden verurteilen, sondern Unterstützung anbieten.
Im Diagnosekatalog der Weltgesundheitsorganisation, der ICD-10, wird eine Boderline- Persönlichkeitsstörung mit F.60.31 codiert. Sie zählt zu den emotional-instabilen Störungstypen. Das bedeutet, Betroffene neigen zu extremen Gefühlsschwankungen und Launen, die von anderen kaum vorhersehbar sind und sie deshalb unvorbereitet treffen. Darauf zu reagieren finden Angehörige sehr schwierig und verunsichernd. Ein Partner mit Boderline-Störung fühlt sich innerlich leer, hat Probleme, sich eigene Ziele im Leben zu setzen oder vorgegebene Ziele wie einen Schulabschluss zu schaffen oder feste Termine etwa Verabredungen oder regelmäßige Arbeitszeiten einzuhalten. Darauf angesprochen, reagiert der Betroffene impulsiv mit Gefühlsausbrüchen oder Weglaufen. Eine stabile, dauerhafte Beziehung zu führen gelingt ihnen nicht. Diese Beziehungsschwierigkeiten sind Teil der Erkrankung. Betroffene organisieren sich ein Leben, das möglichst keine emotionalen Wunden berührt werden. Ein geregeltes Leben mit Job und Beziehung bringt zwangsläufig emotionale Verletzungen mit sich. Wer dies aufgrund früher Traumata nicht ertragen kann, ist nicht fähig, eine tiefe Beziehung einzugehen.
Die gute Nachricht: Persönlichkeitsstörungen galten lange als nicht heilbar. Inzwischen zeigt die Hirnforschung, dass bestimmte Therapien sehr gut wirken. (vgl. Wibke Bergemann, Deutschlandfunk).
Die narzisstische Persönlichkeitsstörung analysieren wir im nächsten Abschnitt, da das Schlagwort Narzissmus so häufig mit toxischen Partnern in Verbindung gebracht wird.
An dieser Stelle ist Vorsicht geboten: Nicht hinter jeder schädlichen Beziehung steht ein kranker Partner, gar einer mit Persönlichkeitsstörung.
In den meisten Beiträgen taucht die toxische Beziehung in Verbindung mit Narzissmus auf. Hier muss klar sein, dass lediglich 0,5 bis 2,5 Prozent der Bevölkerung eine behandlungsbedürftige narzisstische Störung entwickeln.
Die Betroffenen genießen meist keinen guten Ruf. Sie gelten als kompliziert und anstrengend. Sie nutzen ihre Mitmenschen aus und zeigen wenig Einfühlungsvermögen. Sie treten selbstverliebt auf und scheinen von ihrer eigenen Genialität vollkommen überzeugt. Gleichzeitig reagieren sie neidisch und verletzt, wenn andere mehr Aufmerksamkeit erhalten oder größere Erfolge erzielen. Dies weist darauf hin, dass ihr Selbstwert weniger stabil ausgeprägt ist, als es nach außen hin erscheint. Menschen mit einer narzisstischen Störung leiden selbst unter ihrer Erkrankung. Eine Krankheitseinsicht besteht jedoch selten – das „Problem“ liegt aus ihrer Sicht bei den Mitmenschen. Meistens suchen sie Unterstützung bei Therapeuten, weil sie eine Depression entwickelt haben oder mit tiefgreifenden Konflikten am Arbeitsplatz konfrontiert sind.
Ohne Krankheitseinsicht und die Bereitschaft zu einer Therapie, lässt sich eine narzisstische Persönlichkeitsstörung nicht behandeln. Hier stoßen Therapeuten und Ärzte oft an ihre Grenzen. Eine reife, stabile Beziehung können Betroffene im akuten Zustand nicht führen. Besteht auch keine Krankheitseinsicht, können Partner und Freude sich nur schützen, indem sie auf Abstand gehen oder sich trennen. Die Vorstellung, mit Liebe könnte ein Paar die Erkrankung gemeinsam überwinden, führt oft zu jahrelangen Leidensphasen – ohne die erhoffte positive Wirkung.
Wenn maximal 2,5 Prozent der Bevölkerung eine Persönlichkeitsstörung aufweisen, dann ist die Gefahr, einem dieser Personen zu begegnen viel geringer, als der häufige Wortgebrauch vermuten lässt. Wie kommt das?
Toxisch wird in den Medien und sozialen Netzwerken so oft mit einer psychischen Störung in Verbindung gebracht, dass der normale Nutzer den Eindruck gewinnt, jede zweite Beziehung wäre toxisch und damit krankhaft. Dieser Trend ist problematisch.
Wer einen anderen Menschen als toxisch bezeichnet, drückt ihm ein sehr negatives Label auf – und zwar der ganzen Person. Solch eine umfassende Verurteilung ist für die heutige Zeit ein absolutes No-go. Verhaltensweisen oder Einstellungen eines Menschen können negativ wirken, aber niemals die ganze Person. Das vorschnelle Labeln eines anderen ist im Prinzip genauso toxisch. 😉
Verbraucht eine Beziehung dauerhaft mehr Energie als sie gibt, kann sie tatsächlich schaden und die Partner können versuchen, gemeinsame positive Erlebnisse zu fördern. Keine Beziehung ist perfekt, niemand ist immer vollkommen mit dem Partner zufrieden. Das ist normal und in keinster Weise krankhaft.
Ein weiterer kritischer Punkt ist das Verständnis von „Narzissmus“. Die entsprechende Persönlichkeitsstörung ist lediglich die extremste Ausprägung dieser Eigenschaft. Narzissmus beschreibt nämlich eine Persönlichkeitseigenschaft, mit positiven wie negativen Folgen. Menschen mit höheren Narzissmus-Werten, treten beispielsweise selbstbewusst auf, äußern ihre Meinung und setzen sich durch. Andere orientieren sich an ihnen. Man könnte auch sagen: Sie zeigen Führungsstärke.
Die negative Seite kommt zum Tragen, wenn die Führungsperson ihre Macht über andere einsetzt, um andere für die eigenen Zwecke zu benutzen, zu demütigen und zu manipulieren. Im zweiten Fall präsentiert sich der Narzissmus tatsächlich in seiner toxischen Form. Deshalb ist Narzissmus jedoch nicht prinzipiell toxisch.
Die Recherche hat bei der Autorin eine Überlegung angestoßen: Die moderne Gesellschaft stellt die Person und ihre Einzigartigkeit ins Zentrum. Wir arbeiten am Selbstvertrauen und am Selbstwert, setzen unsere Erfolge und Erfahrungen auf Instagram und Co. in Szene und feiern unsere Individualität. Die logische Folge wäre tatsächlich, dass narzisstische Tendenzen zunehmen. Das ist nicht grundsätzlich negativ, allerdings kann es passieren, dass häufiger als früher jemand „übers Ziel hinausschießt“ und sein Verhalten als toxisch bezeichnet wird. Von einer psychischen Erkrankung sind diese Fälle jedoch weit entfernt.
Beim Lesen von Social-Media-Posts kann der Eindruck entstehen, dass vermehrt Frauen sich in toxischen Beziehungen wiederfinden und ihr Verhaltensmuster mit Abhängigkeit erklären. Sie sind finanziell oder emotional vom Partner abhängig, der dieses Ungleichgewicht ausnutzt.
Liebe ohne Abhängigkeit – ist das möglich?
„Ich brauche dich weil ich dich liebe.“ Liebe ist eine Form der Abhängigkeit, Deshalb funktionieren Beziehungen nur auf der Basis von Respekt. Respekt vor dem Partner und vor der gegenseitigen Liebe kann den Impuls für konstruktive Gespräche liefern, damit ein Paar nicht in eine Abwärtsspirale aus Missverständnissen, Vorwürfen und Enttäuschung gerät.
Die oben erwähnte Abhängigkeit der Frauen geht in eine andere Richtung.
Beim Thema Geld kommen noch Muster aus der Vergangenheit zum Tragen. Frauen dürfen erst seit 1958 ohne Erlaubnis des Mannes arbeiten – aus heutiger Sicht kaum vorstellbar. Trotzdem schwingt in der Frauenrolle noch immer ein Rest dieser Vergangenheit mit. Schließlich waren für heutige Frauen (Ü40) Mütter und Großmütter Rollenvorbilder, die genau diese Unmündigkeit vor dem Gesetz noch selbst erlebt haben.
Die Situation heute: Egal wie unabhängig und beruflich erfolgreich eine Frau ist, sie bringt das Kind zur Welt. Diese Tatsache bedeutet auch heute noch, eine Entscheidung zu treffen: Kind oder Karriere? Denn Führungskräfte oder Geschäftsführer in Teilzeit sind für viele Unternehmen bis heute undenkbar, Aufstiegschancen aus einer Teilzeitstelle heraus gelten ebenfalls als Ausnahme. Auch im Hinblick auf die Elternzeit liegen die Frauen im Jahr 2021 mit 75 Prozent weit vorn (Quelle: Statista). Diese Realität kann ein einzelnes Paar nicht grundsätzlich ändern. Umso wichtiger ist es, sie anzuerkennen und gemeinsam nach einem Weg zu suchen. Dafür müssen sie miteinander reden.
In unserer Kultur gilt es immer noch als Tabu, über Geld zu sprechen. Das führt allerdings dazu, dass Paare den idealen Zeitpunkt verpassen, um sich über den gemeinsamen finanziellen Weg klar zu werden. Finanzielle Unterschiede verursachen nicht zwingend ein Gefühl der Abhängigkeit. Das ist auch gut so, denn solche Ungleichgewichte kommen häufig vor: Peter ist Industriekaufmann und verdient durchschnittlich. Seine Eltern haben ihm Firmenanteile überschrieben und die Dividenden daraus führen dazu, dass er über mehr Geld verfügt als seine Frau Nina, in ihrem Job als Wirtschaftsinformatikerin mit überdurchschnittlichem Gehalt. Dies ist nur ein Beispiel. Um gemeinsam eine finanzielle Zukunft zu gestalten müssen beide Seiten klar über ihre Erwartungen und Möglichkeiten sprechen. Meist spielt die Zahl nur eine Nebenrolle. Es kommt schließlich darauf an, mit welcher Haltung der finanziell besser ausgestattete Partner seine Möglichkeiten einsetzt: Gibt sie gern mehr, weil sie es kann oder schwingt mit dem Geld eine nonverbale Botschaft: Gönnerhaftigkeit, Überlegenheitsgefühle, Erwartungen?
Solche Muster bedeuten nicht unbedingt, dass eine geizige, egoistische oder ausbeuterische Persönlichkeit dahinter steckt. Wenn zwei Menschen eine Beziehung eingehen, treffen aus zwei Systeme aufeinander: Werte, Einstellungen, unbewusste Gewohnheiten. Es kann durchaus passieren, dass ein im Grunde großzügiger, liebevoller Partner unabsichtlich geizig erscheint, weil er einzelne Verhaltensweisen von seinen Eltern übernommen hat – jedoch ohne die dahinterstehende Haltung der Sparsamkeit oder des Geizes. Wie leicht entstehen in solchen Fällen Missverständnisse und emotionale Verletzungen!
Je näher sich zwei Menschen stehen und ihren Alltag miteinander teilen, umso größer wird auch die gegenseitige Abhängigkeit. Die einzige Möglichkeit, um sich nicht in eine schwer auflösbare Situation zu manövrieren, ist der Beziehung Zeit zu geben. Wir leben im digitalen Zeitalter und Informationen rasen mit Lichtgeschwindigkeit um den Globus. Genau deshalb ist es wichtig, immer wieder aus dem Geschwindigkeitsrausch auszusteigen.
Denn stabile Beziehungen entwickeln sich wie Bäume, langsam und kontinuierlich. Ist Ihr Gegenüber bereit, sich auf diesen Wachstumsprozess einzulassen, zeigt dies, dass er oder sie auf Beständigkeit setzt – ohne zu glauben, „etwas Besseres“ zu verpassen. Dieses Sich-Einlassen ist keine Abhängigkeit im negativen Sinn, sondern ein Vertrauensvorschuss und damit bereits ein Liebesbeweis.
Eine leicht nachvollziehbare Erklärung der toxischen Beziehung liefert die Mediatorin Sabine Lahm aus Düsseldorf. Sie spricht von einer unglücklichen Beziehung, die zumindest einen Partner auf Dauer sogar krank machen kann.
Jede Partnerschaft geht durch schwierige Phasen. Schädlich wird sie erst, wenn einerseits Freude und entspanntes Zusammensein dauerhaft auf der Strecke bleiben und sich außerdem ein Part durch die Beziehung geschwächt und verunsichert fühlt. Manche Menschen verwechseln Leid und Liebe, sie zweifeln an ihrer Wahrnehmung. Wenn Freunde sich kritisch äußern, verteidigen sie den Partner oder die Beziehung.
Ob die Beziehung noch eine Chance hat, kann nur der oder die Betroffene entscheiden. Da es Mut und Kraft erfordert, eine Partnerschaft zu beenden, ist es sinnvoll, sich Unterstützer zu suchen – Freunde, Familienmitglieder oder Mitarbeiter einer Beratungsstelle.
Es ist im Übrigen nicht egoistisch, eine unglückliche Beziehung zu beenden. Im Gegenteil: Es zeugt für eine gesunde Art der Selbstfürsorge. Chronischer Stress kostet den Körper viel Kraft, hemmt das Immunsystem, kann zu Schlafstörungen und Leistungseinbußen führen und nimmt Lebensqualität. Im schlimmsten Fall entwickeln Betroffene eine depressive Störung.
Nach dem Ende einer toxischen Partnerschaft kann es sehr wichtig sein, die Beziehung erst zu verarbeiten, bevor Sie eine neue Verbindung eingehen. Ein angeknackstes Selbstwertgefühl, Unsicherheit und alte Muster sind die perfekte Basis, um wieder „an die falsche Person“ zu geraten. Menschen, die sich selbst kennen und mögen können auch alleine zufrieden leben – eine Voraussetzung für eine erfüllende Beziehung.
Zum Weiterlesen:
Der Begriff toxic in der Psychology Today:Olden, Megan (2003): Toxic Relationships. Veröffentlicht am 01.03.2003 unter: https://www.psychologytoday.com/.../toxic-relationships, abgerufen am 25.02.2022.
Bergemann, Wibke (2017): Ruhe nach dem Daueralarm: Wie sich Borderline heilen lässt. Veröffentlicht am 30.04.2017 unter https://www.deutschlandfunk.de/ruhe-nach-dem-daueralarm-wie-sich-borderline-heilen-laesst-100.html, abgerufen am: 25.02.2022.
Stahl, Stefanie (2015: Das Kind in dir muss Heimat finden. Kailash Verlag.
Suhr, Frauka (2021): Mehr Männer nehmen Elternzeit - zumindest kurz. Veröffentlicht am 11.05.2021 unter:
https://de.statista.com/.../anteil-der-vaeter-in-deutschland-die-elterngeld-beziehen/ abgerufen am: 25.02.2022.
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Autorin: Susanne Schmieder
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