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Was verbirgt sich unter der

Oberfläche?

Das Leben zwischen 50 und 75: die neue Gelassenheit

Das Leben zwischen 50 und 75 - die neue Gelassenheit
Die Jahre zwischen dem 50. und 75. Geburtstag sind die letzten in dieser Beitragsreihe, die wir genauer betrachten.   Ab 50 setzt beim Großteil der Menschen eine neue Art von Gelassenheit ein. Ein 52-jähriger Freund ...
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Runter vom Gas: Das mittlere Erwachsenenalter zwischen 35 – 50

Runter vom Gas - Das mittlere Erwachsenenalter zwischen 35 – 50
Mit 35 läuft die „Rushhour des Lebens" noch auf Hochtouren. Die Kinder befinden sich in Ausbildung oder Studium, der Lebensmittelpunkt ist meist festgelegt und der ein oder andere Karriereschritt wird noch angepeilt. Dies ist die ...
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Menschliche Entwicklung von 21 bis 35 Jahren: Zwischen Verantwortung und Lebensglück

Menschliche Entwicklung von 21 - 35 Jahren
In diesem Beitrag interessiert uns eine Zeitspanne, die die Pubertät als Schonwaschgang erscheinen lässt. Mit Beginn der 20er geht es darum, Verantwortung im Leben zu übernehmen und wichtige Weichen für die Zukunft zu stellen. Entscheiden ...
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Menschliche Entwicklung von 14 bis 21 Jahren: Wer bin ich? Was will ich?

Menschliche Entwicklung von 14 bis 21 Jahren
Erinnern Sie sich? Um das 14. Lebensjahr verabschiedet sich die Kindheit immer schneller - und eine aufregende Zeit beginnt: körperliche Veränderungen, neue Freiheiten und Schmetterlinge im Bauch.   In dieser Lebensphase geht es um wichtige ...
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Menschliche Entwicklung von 7 bis 14 Jahren: Ich will die Welt verstehen!

Menschliche Entwicklung von 7 bis 14 Jahren
„Schon fast erwachsen." - Dieser Satz geht Eltern häufiger durch den Kopf, wenn sie ihre Kinder in der Altersspanne zwischen sieben und vierzehn Jahren beobachten. Es ist eine spannende Zeit - für die „Kleinen" und ...
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Psychologie

Willkommen auf unserer Themenseite Psychologie!

 

Hier berichten wir ausführlich über wichtige und spannende Themen. Es geht um Angst, Einsamkeit, Beziehung, das Leben als Single – und natürlich um LIEBE

 

Alle Beiträge wurden von den Autoren nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert und zusammengestellt. Die Wissenschaft stößt bei der öffentliche Meinung immer wieder auf widersprüchlichen Aussagen. Diese Widersprüche sind für die Forscher Teil des beruflichen Alltags. Bei Außenstehenden lösen die verschiedenen Informationen eher Verwirrung und Kopfzerbrechen aus.

 

Aus diesem Grund möchten wir an dieser Stelle kurz und einfach erklären, wie Sie die Informationen in unseren Beiträgen richtig einordnen. Ohne das Hirn zu verknoten.  🙂 

 

Also los!

 

Wissenschaft ist heute sehr spezialisiert. Fächerübergreifende Forschung findet nur teilweise in eingegrenzten Projekten statt. Das ist verständlich, wenn man die Komplexität der modernen Welt und die Menge an vorhandenem Wissen betrachtet. Trotzdem gibt es Wissenschaftler wie Jared Diamond oder Harald Lesch, die mit Weisheit und Weitblick über ihr Fachgebiet hinaus fundierte Erklärungen liefern.     

 

 

Wissenschaft produziert keine Wahrheiten. – Was macht sie dann?

 

Die Forscher suchen nach Wahrheiten, Regelmäßigkeiten, Naturgesetzen. Damit sie ihre Ergebnisse mit Kollegen auf der ganzen Welt austauschen und gemeinsam an einer Fragestellung arbeiten können, gibt es klare Regeln, wie Experimente und Studien aufgebaut sein müssen.

 

Studenten lernen an der Hochschule die Standards für wissenschaftliches Arbeiten kennen und müssen ihr Können im Rahmen der Bachelor-, Master- oder Doktorarbeit unter Beweis stellen. 

 

Im Studium lernt man außerdem, wissenschaftliche Texte zu verstehen und auf ihre Qualität hin zu untersuchen. 

 

Trotz aller Standards darf nicht vergessen werden, dass auch Forscher Menschen sind – und nicht davor gefeit, Fehler zu machen. Aus diesem Grund ist der Austausch untereinander und gegenseitige Kontrolle so wichtig. 

 

Dieser Austausch findet vor allem über Veröffentlichungen statt. Es gibt wissenschaftliche Zeitschriften, die Forschungsergebnisse nach einer strengen Überprüfung veröffentlichen. Zu den renommiertesten Journals zählen Science und Nature. Darüber hinaus gibt es für jedes Fachgebiet eigene, angesehene Zeitschriften. In der Psychologie sind das zum Beispiel das Journal of Clinical Psychology, die Zeitschrift für Neuropsychologie oder das European Journal of Psychological Assessment. Diese Fachzeitschriften lassen eingereichte Studien von verschiedenen unabhängigen Experten auf ihre Qualität hin überprüfen und diskutieren. Je renommierter die Zeitschrift, desto strenger die Qualitätskriterien. 

 

Wird eine Forschungsarbeit in einem dieser Journals publiziert, steigert dies das Ansehen des Wissenschaftlers in der Forschungswelt – und sichert auch seinen Arbeitsplatz. Der Ansporn, eine gute Forschungsarbeit zu schreiben ist groß, denn die Mehrheit der Wissenschaftler erhält nur projektbezogene Arbeitsverträge und muss die eigene Kompetenz immer wieder neu unter Beweis stellen. 

 

Das gilt auch für aktuelle Erkenntnisse. Technik und Methoden werden immer exakter und beschleunigen den Zugewinn an Erkenntnissen. Mich hat als Studentin an der Universität Salzburg der Satz von Professor Gernot Kleiter sehr beeindruckt. Am Ende einer Veranstaltung meinte er sinngemäß: „Wir sind eine Universität und betreiben hier Wissenschaft. Das bedeutet, dass ich Ihnen unter Umständen nächste Woche das Gegenteil von dem erzähle, das Sie heute von mir gehört haben. Das passiert dann, wenn ich am Abend in einer Fachzeitschrift eine Veröffentlichung lese, die das alte Wissen auf den Kopf stellt. – Es ist nicht sehr wahrscheinlich, aber es kann passieren. Wissen ist immer vorübergehend. Vergessen Sie das nicht.“

Fazit: Wissenschaft ist nicht perfekt. Sie ist jedoch die beste Methode die wir haben, um die Welt zu verstehen und sie aktiv zu gestalten. So sind auch unsere Beiträge zu verstehen. Trotz aller Wissenschaft gilt es, den Hausverstand nicht auszuschalten.

Unsere Beiträge sind und bleiben frei von Werbung! Für ein konzentriertes Lesen ohne Ablenkung ist es aus unserer Sicht absolut nötig. Wir finanzieren diese Beiträge durch freiwillige Spenden. Sollten Sie mit unserer Arbeit zufrieden sein, freuen wir uns herzlich über jede Zuwendung Ihrerseits. Eine Spendenmöglichkeit finden Sie jeweils am Ende jedes Beitrages. Wir wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und hoffe Sie bestmöglich informieren zu können.

 

Nicht jede Unsicherheit ist eine Störung

An dieser Stelle ist es wichtig, Folgendes im Hinterkopf zu behalten: Wer sich mit Psychologie – und vor allem problematischen Themen – beschäftigt, gerät rasch in die Situation, bei sich verschiedenste Schwierigkeiten oder sogar Störungen zu entdecken. Das Phänomen ist auch in der Medizin bekannt. So erleben die Mitarbeiter von Notaufnahmen in der Nähe von Medizin-Fakultäten regelmäßig, dass nach Seminaren über Herz-Kreislauf-Erkrankungen vermehrt Studenten auftauchen, die glauben Herzrhythmusstörungen bei sich festgestellt oder eben einen Herzinfarkt erlitten zu haben.

An der Hochschule werden die Studenten darauf hingewiesen, mit Eigendiagnosen vorsichtig umzugehen. Dies gilt natürlich auch für die Lektüre der Beiträge auf dieser Website.

Deshalb: Nicht jedes Problem ist eine Störung. Wenn Sie jedoch bemerken, dass Sie Schwierigkeiten haben, Ihren Alltag zu meistern oder wirklich unter Ihren Beziehungsproblemen leiden, suchen Sie sich in jedem Fall professionellen Rat.

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